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 .killed.destiny. & LiMa´s FF

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LiMa
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BeitragThema: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 2:20 pm

So hier kommt erst mal der Prolog... piece

Prolog


In finsterer Nacht lag die Bucht wartend da.
Sie war gut geschützt, zwischen den hohen, sattgrünen Bäumen und dem Granit, einem massigen Felsblock, der so schwarz war, dass er wie ein großes Loch in der
Nacht wirkte. Unterhalb des Granits erstreckte sich das Wasser
der Bucht so still wie Eis, ließ das Abbild des Mondes auf seiner Oberfläche erstarren. Am Uferrand neigten sich die Spiegelbilder der Bäume zu dem Mond herab und zu ein paar vereinzelten Sternen. In der Bucht war kein Laut zu hören, kein Fisch bewegte das Wasser, kein Insekt surrte.
Der dunkle Wasserstreifen schien völlig verlassen, ohne jedes Leben.
Doch dann regte sich etwas.
Ganz langsam.
Aus dem Dickicht des Waldes erschien eine zierliche Gestalt, deren Gesicht nur schwach vom sichelförmigen Mond erhellt wurde. Die Gestalt war in dunkle Gewänder gehüllt, einzig ihre Augen, deren Farbe nahezu undefinierbar war, reflektierten die spärliche Lichtquelle. Im sanften Schein des in diesem Moment schmalen Himmelskörpers schimmerten die Augen wie Diamanten, durch die Licht fiel; ein unglaubliches Farbspektrum glitzerte in der tiefschwarzen Nacht, so unnatürlich, dass jeder, der die Gestalt dort gesehen hätte, vermutet hätte, man hätte es mit einem Dämon zu tun.
Aber die Gestalt war allein.
Langsam und mit eleganten Bewegungen entledigte sie sich ihrer Kleider, wobei das Licht fast zärtlich mit den Körperformen harmonierte.
Die Gestalt berührte das Wasser der Bucht vorsichtig mit dem nackten Fuß, bevor sie gänzlich in das kühle Lebenselixier eintauchte. Stumm beobachteten die Sterne, der Mond, der Granit und die Bäume, wie ein nächtlicher Besucher im klaren Wasser seine Linien zog.
Während der Mond allmählich auf den Granit zuglitt, richtete die Gestalt sich gerade auf und lauschte den Geräuschen des Waldes. Ihr nasser Körper glitzerte im sanften Schein des Mondes.
Der Mond sank schließlich leise hinter den Granit und überließ die Nacht den Sternen. Die Gestalt nahm einen tiefen Atemzug der frischen Nachtluft, streckte sich ohne jede Scham, zog wenige weitere Runden im Wasser.
Als das Licht des frühen Morgens den letzen Stern vom Himmel fegte, stand neben dem nun wieder leblosen Wasser der Bucht ein junges, nacktes Mädchen.
Ihre langen, schwarzen, von zyanblauen Strähnen durchzogenen Haare tropften vor Feuchtigkeit, und einzelne, glitzernde Wasserperlen kullerten die blasse Haut des Mädchens hinunter.
Fast gleichgültig bückte sie sich nach ihren Kleidern und wickelte sich darin ein, bevor sie sich auf den Heimweg machte.

„ WO WARST DU?!“
Mit einem schrillen Schrei wurde Azumi bereits von ihrer Halbschwester erwartet. Amaya war außer sich vor Sorge gewesen, nachdem sie entdeckt hatte, dass ihre kleine Schwester nicht in ihrem Bett lag und schlief.
„ Bleib’ auf dem Teppich, neesan“, erwiderte Azumi kurz angebunden und machte sich auf den Weg in die Küche, wo sie begann, sich einen Tee zu bereiten. Amaya folgte ihr, auf eine erklärende Antwort Azumis erpicht und nicht eher aufgebend, nachdem sie bekommen hatte, was sie wollte.
„ Wo warst du? Los, sag schon!“, fragte sie erneut, diesmal etwas schärfer, fordernder.
Azumi kramte gleichgültig eine Tasse aus dem Schrank und stellte sie vor sich hin. In dieser Zeit herrschte eine fast unerträgliche Stille, die Azumi zwar nicht unterbrechen wollte, aber wohl oder übel musste, da sie ihre Halbschwester genau kannte.
„ Im Wald“, antwortete sie, während das Wasser im Wasserkocher zu blubbern begann.
Doch diese Antwort war Amaya nicht genug.
Neugierig bohrte sie nach: „ Was hast du da gemacht? Und warst du allein? Und wieso sagst du nicht, dass du aus dem Haus gehst?!“
„ Erstens war ich Schwimmen, zweitens allein und drittens wird es in diesem dreckigen Waisenhaus hier sowieso niemanden interessieren, wo ich wann, warum und mit wem hingehe…“
„ Mich interessiert es!“, erwiderte Amaya und wurde wieder lauter, „ Hör endlich auf dich darüber zu beschweren, dass wir hier leben müssen, Azumi.“
Mit einer für sie selbstverständlichen Ruhe goss Azumi das heiße Wasser in ihre Tasse und hängte einen Teebeutel hinein, wobei sie sagte: „ Du musst doch zugeben, dass es hier nicht so komfortabel ist wie in einem fünf Sterne Hotel.“
„ Nein…das ist ein Waisenhaus, was erwartest du?“
„ Eben.“
Amaya seufzte tief und schüttelte den Kopf.
Trotz ihrer acht Jahre wirkte Azumi relativ erwachsen und stellte somit ihre zwei Jahre ältere Halbschwester locker in den Schatten. Natürlich, auch Amaya war für ihr Alter erwachsener als andere Kinder, aber Azumi…
Seit nunmehr vier quälenden Jahren lebten die beiden in einem Waisenhaus in Kizuna Valley, welches westlich von dem nächsten größeren Dorf Konohagakure lag.
Die beiden Mädchen hatten kein sehr angenehmes Leben; nachdem ihre beiden Familien bis auf den letzten Ahn vernichtet worden waren, waren sie die letzten, die überlebten. Fraglich war, wieso sie verschont wurden, doch in den letzten Jahren hatte sie diese Frage immer weniger interessiert. Vielmehr galt ihre Aufmerksamkeit dem Überleben ohne Familie, was sie sehr eng aneinander geschweißt hatte.
Verschiedene Mütter, verschiedene Zweigfamilie, jedoch derselbe Vater- und doch ist sie wie meine richtige Schwester. Unsere Schicksale sind untrennbar verbunden…
Amaya hatte diesen Gedanken oft, und meist war er mit den schmerzlichen Erinnerungen ihrer zerstörten Kindheit verbunden. Sie seufzte erneut und beobachtete ihre kleine Schwester, die sich mit einer eleganten Bewegung durch ihre Haare fuhr.
Obwohl sie nur Halbschwestern waren, ähnelten die beiden sich in einem Punkt; sie besaßen sie dieselbe schillernde Augenfarbe, die ein ganzes Farbspektrum zum Vorschein kommen ließ, so wie ein Diamant, ein Regenbogen.
Ebenfalls besaßen beide lange Haare, jedoch trug Azumi sie meist in einem Zopf, Amaya lose.
Azumis Haare waren schwarz mit einem leichten blau-türkis Schimmer, außerdem hingen sie wie ein dichter Schleier über ihrem rechten Auge, das seit einem Unfall blind war, Amayas Haare waren ebenfalls schwarz.
„ Amaya…“, sagte Azumi plötzlich leise, ihre Teetasse in den Händen drehend und aus dem Küchenfenster starrend. „ Hm?“, machte ihre große Schwester und trat einen Schritt an die Jüngere heran.
„ Ob wir hier je herauskommen?“
Amaya zuckte die Schultern. „ Ich weiß es nicht. Vielleicht…“
Plötzlich tat die Küchentür sich auf, und eine der Aufseherinnen kam hinein. In harschen Ton sagte sie: „ Da ist jemand, der euch sehen will. Wer weiß, wenn ihr euch gut benehmt, dann sind wir euch zwei Drecksweiber bald los.“
Sie ging wieder, gerade in dem Moment, als Azumi bereit gewesen war, ihre Tasse nach ihr zu werfen. Stattdessen sprang sie nun auf, wobei sie mit beiden Fäusten auf den Tisch schlug. Durch die Erschütterung klirrte die Blumenvase auf der Platte, die Tasse kippte mit einem dumpfen Laut um und der heiße Tee verlief auf der Tischplatte, langsam auf den Fußboden tropfend.
Es war allgemein bekannt, dass Amaya und Azumi nicht sehr beliebt im Waisenhaus waren, da gesagt wurde, die Leiterin des Hauses sei aus einer verfeindeten Familie der beiden. Es verging kein Tag, an dem sie nicht beleidigt oder gar körperlich angegriffen wurden, sowohl von den Mitbewohnern als auch von den Aufseherinnen.
Azumi, sonst die Ruhe selbst, konnte nur durch so etwas wütend und ausfallend werden. Impulsivität war sonst nicht ihre Art.
„ Wie kann sie es wagen…diese dreckige…!“, zischte sie zwischen zusammengebissenen Zähnen. Ihre Hände ballte sie so fest zu Fäusten, dass allmählich ihre Knöchel weiß wurden.
Amaya ergriff sie an den Schultern. „ Beruhige dich, imotou. Sie ist es nicht wert.“
Azumi entspannte sich nach einigen Sekunden wieder und stand schließlich da wie ein Schluck Wasser in der Kurve, ihre Arme hingen schlaff von ihrem Körper herab, ihre Augen starrten ausdruckslos auf den Boden.
„ Azumi“, flüsterte Amaya und strich dem jungen Mädchen über die Wange. Azumi sah nun zu ihr hoch, mit diesem undefinierbaren Blick, den sie meist anwendete, wenn ihre Gefühle verrückt spielten. Im Laufe der Jahre hatten beide gut gelernt ihre Emotionen zu verbergen, damit sie nach außen hin weder verletzlich noch angreifbar wirkten. Azumi schein dies ein wenig zu sehr verinnerlicht zu haben, da sie nun kein einziges Gefühl mehr zeigte.
Angefangen hatte dies, als sie sich nach einem verheerenden Vorfall geschworen hatte, nie wieder zu lachen, und mittlerweile wirkte sie kalt, fast tot, wie Eis, das man weder durchschauen noch schmelzen konnte.
Aus dem Schmerz, den sie und Amaya erfahren mussten, hatte sich schließlich in ihr tiefste Wut und Hass entwickelt, und sowohl sie als auch ihre Schwester standen allen Menschen, außer sich gegenseitig, misstrauisch und gar feindlich gegenüber.
Nachdem die Stimmung sich gelegt hatte, beschlossen beide, sich anzusehen, wer wegen ihnen gekommen war; wieder war es ein lüsterner Mann, einer von denen, die sich zuerst als gutmütig und warmherzig ausgaben, sich dann aber an ihren Adoptivkindern, egal, ob männlich oder weiblich, vergingen und sie schließlich an Bordells verkauften. Amaya und Azumi hatten schon viel davon gehört, dass mittlerweile mehr Kinder und Jugendliche als Huren in Freudenhäusern arbeiteten.
Doch natürlich lief es mit diesem Interessenten so, wie mit jedem, egal, ob Zuhälter oder normaler Mensch, lief; es lag jedes Mal an der Augenfarbe der Schwestern.
Ryouichi Minase, beider Vater, war einst ein Ninja gewesen, ein guter Ninja, wohlgemerkt, doch irgendwann hatte er angefangen, sich zu verändern. Er sei nachts in die Dörfer geschlichen, hatte Frauen vergewaltigt und Häuser in Brand gesteckt, gestohlen, Kinder, alte Menschen und Männer getötet und dies als Triumphzüge ansehend war er zurückgekehrt zu seiner Frau, Aoi Minase, Azumis Mutter.
Eine der Frauen, von denen gesagt wurde, vergewaltigt worden zu sein, war Karen Kasumi gewesen, Amayas Mutter, doch weder Azumis noch Amayas Geburt hatte Ryouichi miterlebt.
Er wurde getötet, von unbekannten Attentätern, als er gerade nichts ahnend durch die Gegend spaziert war.
Außer seinen Taten waren den Leuten seine Augen im Gedächtnis geblieben, diese dämonisch schillernden Augen, die er leider an die zwei Halbschwestern vererbt hatte.
„ Igitt, Töchter dieses Kriminellen“, hatte es oft gehießen, „ sicher so verdorben und böse wie der Vater! Sie werden nur Schande über uns bringen…!“
An diesem Abend saßen Amaya und Azumi nun erneut in ihrem Zimmer, Abendessen hatten sie nicht bekommen, es war sowieso nicht üblich, dass sie überhaupt zu Essen bekamen. Sie mussten sich selbst darum kümmern, was in anderen Worten hieß, sie mussten ins Dorf gehen und Nahrung stehlen. Doch an diesem Abend waren beide nicht imstande, sich etwas zu essen zu holen; kurz zuvor hatten erneut einige der anderen Waisen Spaß daran gefunden, beide Mädchen bis zur völligen Erschöpfung zu demütigen und zu quälen.
Wenn es nach Azumi ginge, würden sie sich natürlich wehren, jedoch hinderte Amaya sie jedes Mal daran. Es konnte schnell passieren, dass die Jüngere völlig den Verstand verlor und alle um sich herum umbrachte…demnach ertrugen sie das Leid weiterhin, und langsam starb die kleine Hoffnung in ihnen, jemals dieser Hölle zu entkommen…

In Konohagakure hatte der Tag schon längst strahlend begonnen.
Die meisten Shinobi waren auf Missionen, die Dorfbewohner waren mit Feldarbeit oder anderem beschäftigt und in der Ninja- Akademie war ebenfalls alles ruhig. Kakashi Hatake, allgemein als der Kopier-Ninja bekannt, war zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg zum dritten Hokage. Während er das Gebäude betrat und sich zum Zimmer des Hokage auf den Weg machte, überlegte er, warum dieser ihn sehen wollte.
Wahrscheinlich wieder eine Mission für mich, dachte Kakashi gelangweilt. Lustlos klopfte er an die hellbraune Tür, vor der er mittlerweile stand, und von innen hörte er sogleich ein gedämpftes „Herein“, sodass er erwartend den Raum betrat.
Die Sonne fiel in feinen, leuchtenden Fäden durch die Fenster und ließ so den Raum in einem warmen Licht erstrahlen. Der Hokage saß an seinem Schreibtisch und hatte eine Pfeife im Mund. Vor ihm lag ein Briefumschlag mit sauberen, geschwungenen Lettern darauf, den er scheinbar schon einmal geöffnet hatte.
„ Du kommst wieder einmal zu spät, Kakashi!“, begrüßte ihn der Hokage.
„ Ja, ich weiß, aber… da war eine alte Frau… die brauchte meine Hilfe…“, antwortete Kakashi entschuldigend.
„ Wie dem auch sei, ich habe etwas Wichtiges mit dir zu besprechen, Kakashi. Es geht um deine Familie...“, sagte ihm der Hokage und nahm den Briefumschlag in die Hände.
Kakashi hob verwundert die Augenbrauen. „ Ich habe doch keine Familie mehr!“
„ Sie sind nicht direkt mit dir verwandt“, erklärte der Hokage, „ sie stammen von einem Nebenclan deiner Großmutter, dem Minase – Clan.“
Kakashi überlegte kurz, dann nickte er. „ Ich erinnere mich dunkel an diesen Clan... er soll einen sehr guten Ruf gehabt haben, bevor Ryouichi Minase diesen mit seinem kriminellen Leben zerstört hat…“.
„ Nun ja, jedenfalls bist du der nächste Verwandte von Ryouichis zwei Töchtern, da alle anderen Clanmitglieder gestorben beziehungsweise ermordet worden sind. Amaya Kasumi, die Ältere, stammt aus einer kurzen Affäre, sie ist zehn, und Azumi Minase, die Jüngere, stammt aus der Ehe Ryouichis... Azumi ist zwei Jahre jünger als Amaya. Sie leben nun schon seit einigen Jahren in dem Waisenhaus in Kizuna Valley.“, erklärte der Hokage.
„ Wieso erfahre ich erst jetzt von den beiden?“, fragte Kakashi verständnislos. Seine Neugier war bereits geweckt wurden, und auf eine merkwürdige Art und Weise spürte er einen Anflug von Mitgefühl für die Mädchen. Jedoch konnte er sich noch immer nicht vorstellen, was der Hokage konkret von ihm wollte.
„ Kizuna Valley ist ein sehr konservatives Dorf... aber ich habe entschieden, dass du die Kinder bei dir aufnehmen sollst...trotzdem ist die Tatsache, dass zwei Mädchen bei einem Mann aufwachsen, in Kizuna nicht gerade üblich. Besonders nicht, wenn dieser ein so berühmter Shinobi wie du ist, außerdem... war ihr Vater nicht sehr beliebt. Deshalb wurde lange nach einem anderen Ausweg gesucht, aber schließlich hat man meinem Vorschlag, dass du dich um die beiden kümmern sollst, zugestimmt, Kakashi!“, antwortete der Hokage, seine Stimme klang durchdringend und streng.
Na, großartig, dachte Kakashi seufzend, jetzt muss ich mich auch noch um zwei Bälger kümmern!
Nach ein paar weiteren Worten des Hokages und mehreren murrenden Bemerkungen Kakashis, machte der Kopier-Ninja sich letztendlich doch auf den Weg nach Kizuna Valley um Azumi und Amaya aus dem Waisenhaus zu holen…


Zuletzt von am Do Nov 29, 2007 7:55 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 2:38 pm

wow ihr beide solltet Bücher schreiben und sie verkaufen,echt...
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 2:52 pm

Wenn das erst der Prolog ist was ist dann der rest?
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 2:55 pm

n BUCH! lol
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 2:56 pm

der rest kommt noch...aber wir sind erst beim 2ten kapitel...
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 3:03 pm

Ja und wo ist dann der erste?
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 3:04 pm

noch nicht drinne...macht bestimmt killed destiny
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 3:08 pm

Ach so .
Und es dauert bestimt das alles einzutippen.
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 3:12 pm

ka auf jeden fall kommt es irgendwann
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 3:14 pm

UNd hoffentlich bald.
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 7:01 pm

das dauert noch nee weile... uns muss ja auch was einfallen... obwohl wir das grund gerüst schon haben...
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 11, 2007 7:16 pm

Naja lasst euch ruhig Zeit.
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeDi Nov 13, 2007 11:51 pm

Alter voll lang die Story!!! Aber sie ist sehr gut!!! kiss
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeMi Nov 14, 2007 6:06 pm

@ Hokage wolltest du auch nicht urgend wie noch ne Vortsetztung schreiben?
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeMi Nov 14, 2007 6:13 pm

ja genau!
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeMi Nov 14, 2007 6:17 pm

Darauf vreu ich mich schon.
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSa Nov 17, 2007 3:34 pm

mna, hätte nich gedacht das dieser kram von uns so viel begeisterung auslöst.....^^ piece
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Nov 18, 2007 4:10 pm

Kramm?
das ist ein Halbes buch man.
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Dez 02, 2007 4:18 pm

okay okay, dann hier *tatatatata* das erste kapi^^ applaus

01. Kapitel

Azumi beobachtete ihre Schwester, die mitten auf der kleinen Waldlichtung stand und völlig bewegungslos in die Leere starrte. Das letzte Licht der Sonne fiel in zarten, spinnenfadenähnlichen Gebilden durch die Blätter der Bäume und ließ Amayas Haare so aussehen, als würde sich die Sonne darin spiegeln.
Azumi konnte Amayas Gesicht nicht erkennen, jedoch spürte sie die enorme Spannung ihrer Schwester, die wie ein Nebel in der Luft hing.
Ob sie ahnt, was ich vorhabe? , dachte Azumi und holte ein paar Kunais aus ihrer Tasche. Lautlos erhob sie sich aus ihrem Versteck und bewegte sich ebenso lautlos und geschmeidig, wie eine lauernde Katze, auf ihre Schwester zu. Mit einer blitzschnellen Bewegung warf die Jüngere ihre Kunais nach Amaya und traf diese genau im Rücken. Mit einem „Puff“ verschwand diese. Das Kagebunshin no Jutsu!
Azumi hatte nicht damit gerechnet, dass ihre Schwester die ganze Zeit eine Kopie gewesen war... plötzlich traf sie etwas hart am Rücken, und sogleich wusste sie auch, was; es war Amayas Fuß, der scheinbar aus dem Nichts hervorgeschnellt war.
Azumi wurde augenblicklich von der Kraft ihrer Schwester ein Stück nach vorne gedrückt und konnte gerade noch so ihr Gleichgewicht halten.
Natürlich ließ sie sich Amayas hinterhältigen Angriff nicht gefallen und drehte sich um. Doch hinter ihr war niemand!
Verwirrt blickte sie um sich, aber von Amaya fehlte weiterhin jede Spur.
Nein, so einfach geht das nicht!
Azumi streckte ihre rechte Hand in die Luft und Sekunden später schnellte ein goldener Stab, der länger war als Azumi selbst, aus ihrer Handfläche. Mit einer kurzen Bewegung bewegte sie den Stab in der Luft, und plötzlich verschwanden die Bäume um sie herum!
Somit wurde Amayas Versteck freigelegt, und völlig erschrocken und schutzlos stand sie nun da, da sie nicht damit gerechnet hatte, entdeckt zu werden.
Oh nein, ich bin einem Angriff schutzlos ausgeliefert!!
Azumi grinste hämisch, bewegte ihren Stab blitzschnell nach Westen, und eine gigantische Wasserwelle brach über ihrer Schwester herein. Der Druck presste sie zu Boden, direkt in das feuchte Moos, und plötzlich fühlte sie eine enorme Kälte in ihren Beinen.
Sie blickte über ihre Schulter und sah, dass ihre Beine eingefroren waren!
Ärgerlich sah sie zu Azumi, die noch immer grinsend vor ihr stand. Die Bäume waren mittlerweile wieder dort, wo sie ursprünglich gewesen waren und warfen ihre langen Schatten auf den Waldboden.
„ Du weißt doch am besten, dass man eine Schattenmagierin nicht unterschätzen sollte“, sagte Azumi leise, doch Amaya erwiderte: „ Und du weißt, man sollte einen Shinobi nicht unterschätzen!“
Wieder verschwand Amaya mit einem „Puff“, wahrscheinlich hatte sie noch mehr Schattendoppelgänger und lauerte irgendwo, wo ihre Schwester sie nicht sehen konnte! Wieder sah Azumi sich um, und beschloss, dass es nichts bringen würde, die Bäume erneut verschwinden zu lassen. Für einen kurzen Moment war sie schließlich unaufmerksam, und diese Chance nutzte Amaya; sie sprang aus ihrem Versteck, griff nach den Armen ihrer Schwester, drehte diese auf ihren Rücken und presste sie in den kalten Waldboden. Azumi ließ einen kurzen Schmerzenslaut hören und versuchte vergeblich, sich aus Amayas Griff zu befreien, als beide eine vertraute Stimme hinter sich hörten.
„ Hier steckt ihr also! Was macht ihr hier?“
Mit in die Hüften gestemmten Händen stand Kakashi neben einem Baum und beobachtete die Schwestern. Amaya ließ Azumi los, und beide richteten sich auf.
„ Wir trainieren, otousan. Oder wonach sieht es deiner Meinung nach aus?“, fragte Amaya mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.
Kakashi nickte. „ Ich sehe, dass ihr trainiert…aber wieso hier? Kommt zur Akademie, dann könnt ihr eure Kräfte auch einmal mit den anderen messen.“
Azumi erwiderte verächtlich: „ Glaubst du etwa, dass sie gegen jemanden wie mich kämpfen würden? Ich bin kein Shinobi, vergiss das nicht…“
Ihre Schwester stimmte ihr zu. „ Es wäre nicht fair.“
„ Nicht fair? Meint ihr nicht, dass die anderen auch lernen müssen, gegen jemanden zu kämpfen, der kein Shinobi ist? Ich bezweifle, dass alle ihre späteren Gegner das sein werden. Und jetzt kommt endlich, gleich startet nämlich ein Übungskampf zwischen Sakura und Ten-Ten, den ich nicht verpassen will.“

„ Ah, hat sich das Fräulein Schattenmagierin dazu herabgelassen, mit uns Shinobi zu spielen?!“, giftete Neji sofort, als er Azumi sah. Die beiden konnten sich nicht sonderlich leiden und es war mittlerweile ihre Lieblingsbeschäftigung, sich gegenseitig Beleidigungen an den Kopf zu werfen.
Azumi erwiderte scharf: „ Leg es nicht darauf an, Hyuuga.“
„ Du hättest sowieso keine Chance gegen mich!“, warf Neji zurück und strafte das Mädchen mit einem kalten Blick, doch plötzlich schlug ihm jemand gegen den Kopf. Es war Naruto gewesen, der Neji nun wütend ansah. „ Ich habe es endlich geschafft, dass du netter zu deiner Cousine Hinata bist, und jetzt ärgerst du Yu-Yu?“ Naruto hatte sich für Azumi den Spitznamen Yu-Yu ausgedacht, aufgrund ihres zweiten Vornamens, der Yuna lautete.
Neji wollte gerade etwas erwidern, als ihn eine schrille Stimme unterbrach.
„ Werdet endlich erwachsen, ihr Idioten!“, schrie Sakura, die bereits mit Ten-Ten in der Kampfarena stand, „ Ihr seid so unreif!!“
Kakashi begann, amüsiert zu lachen. „ Ich hatte an dieser Akademie noch nie so viel Spaß wie mit euch!“, gab er zu, wurde dann aber wieder ernst, „ Sakura, Ten-Ten, fangt an.“
Die beiden Mädchen lieferten sich einen ziemlich guten Kampf, jedoch gewann Sakura am Ende, als Ten-Ten nicht mehr konnte…Kakashi und Gai lobten die beiden einige Male, obwohl Sakura betonte, lieber ein Medizin- Ninja zu sein.
Als nächstes schlug Gai vor, dass Neji gegen Shikamaru kämpfen sollte, aber Neji hatte augenscheinlich andere Pläne. „ Dafür ist später noch Zeit, es reizt mich viel mehr, Azumi fertig zu machen. Es wird Zeit für eine Lektion für dieses kleine, eingebildete Weibsbild.“
Amaya schüttelte den Kopf. „ Ich denke nicht, dass…“
„ Ich kämpfe gegen ihn“, unterbrach ihre Schwester sie in scharfem Tonfall und trat ein Stück näher zu Neji. Er war ungefähr einen Kopf größer als sie und ein äußert begabter Shinobi, jedoch war Azumi sich sicher, ihn trotzdem besiegen zu können.
„ Du hast nicht die geringste Chance“, zischte Neji, als er mit Azumi in der Arena stand. Er stellte sich sofort in Kampfposition, doch Azumi blieb unbeweglich, ihren Gegner fest beobachtend. Selbstbewusst sagte sie: „ Dein Byakugan wird dir nicht viel nützen, ich kämpfe nicht mit Chakra. Und wenn ich mich recht erinnern kann, dann ist das das einzig Besondere an dir.“
„ Und das einzig Besondere an dir ist, dass dein Vater ein Scheißkerl war“, erwiderte Neji und grinste hämisch. Er wusste, dass Azumi empfindlich darauf reagierte, wenn jemand von ihrem Vater sprach, und nutzte dies jedes Mal schamlos aus. Auch dieses Mal hatte er das Mädchen getroffen, denn sofort ließ sie ihren Stab aus ihrer Handfläche schnellen und machte sich bereit zum Angriff.
„ Mich kannst du beleidigen, so viel du willst, aber…sag nie etwas Schlechtes über meine Familie, wenn du nicht sterben willst, Neji Hyuuga!“
Nach wenigen Sekunden des Schweigens griff Neji schließlich an. Er warf mehrere Shuriken nach Azumi, die blitzschnell ihren Stab in den Boden rammte, sich daran festhielt und nach oben sprang, um den Wurfklingen auszuweichen. Sie startete einen Gegenangriff, in dem sie, noch immer in der Luft, mit dem Bein nach Neji trat, aber er wehrte sie mühelos ab, umfasste ihre Wade und warf sie über seine Schulter. Das Mädchen landete hart auf dem Boden, rollte sich aber reflexartig zur Seite, als ihr Gegner mit der Faust nach ihr schlug. Azumi nutzte die Chance, um nach Nejis Beinen zu treten, der so kurz in die Knie ging. Das Mädchen hechtete nach ihrem Stab und zog ihn aus dem Boden, während Neji sich aufrichtete und mehrere Handzeichen formte.
Als Azumi einen magischen Angriff starten wollte, war Neji plötzlich verschwunden!
Na, wunderbar…was soll das?
„ Mach keinen Blödsinn, Neji!“, rief das Mädchen, doch dann spürte sie einen stechenden Schmerz in ihrem linken Arm. Neji stand neben ihr und hatte ihren Arm nur mit zwei Fingern berührt, jedoch fühlte es sich an, als hätte er den Knochen mit einem Schwert durchtrennt…
„ Und? Wie fühlt sich dieser Schmerz an, Azumi?“, fragte Neji spöttisch lachend und fuhr fort: „ Was meinst du wohl, welche Schmerzen die Opfer deines Vaters gespürt haben, als sie vergewaltigt und getötet wurden?“
Azumi, ihren schmerzenden Arm umklammernd, zischte: „ Lass meinen Vater aus dem Spiel!“
„ Ich sage nur die Wahrheit, aber wie es aussieht, verträgst du die nicht sonderlich.“
„ Neji, du Idiot, halt die Klappe, verdammt!!“, schrie Amaya, denn sie wusste, was mit Azumi geschehen konnte, wenn sie wirklich wütend wird. Doch es war bereits zu spät.
Azumi stand unbeweglich auf einer Stelle, den Blick auf den Boden gerichtet, während um sie herum ein schwarzer Nebel aufstieg, in dessen Innern ab und zu blaue Blitze aufleuchteten. Azumis Augen wurden ebenfalls schwarz, als sie Neji wieder ansah.
„ Was zum-?“, fragte er verständnislos, als der Nebel sich um ihn legte. Ein eiskaltes Gefühl lief durch seinen ganzen Körper, es fühlte sich so an, als würden alle seine Organe erfrieren…
Inzwischen waren aus Azumis Rücken zwei glänzende, schwarze Flügel gewachsen, die sie nun bedrohlich bewegte und dabei abgrundtief böse lachte. Azumi hob die linke Hand, unter der sich augenblicklich eine schwarze Materie sammelte, jedoch sprang Amaya in diesem Moment in die Arena, stellte sich vor ihre Schwester- und verpasste ihr eine schallende Ohrfeige. „ Reiß dich zusammen!“, schrie sie die Jüngere an, die verwirrt zu Boden sah.
In ihrem Mund schmeckte sie ihr metallenes Blut, welches sie angewidert ausspuckte. Von einem Moment auf den anderen verschwanden die Flügel und der Nebel, und Azumis Augen nahmen ihre ursprüngliche Farbe wieder an. Das Mädchen wich einen Schritt zurück, griff nach ihrem Stab, der in ihrer Handfläche verschwand, warf einen kurzen Blick auf ihre Schwester und Neji und lief dann davon, ohne ein weiteres Wort.
Amaya zitterte am ganzen Körper, und mit einem vorwurfsvollen Blick wandte sie sich an Neji. „ Ganz toll! Du hast es geschafft, ihre dunkle Seite wieder zu wecken!! Du bist ein solcher Idiot!! Ich könnte dich…!“
„ Ihre…dunkle Seite…?“, fragte Shikamaru ungläubig und sah Amaya verständnislos an.
Diese nickte. „ Es kann passieren, dass Azumi die Kontrolle über sich verliert, wenn sie zu sehr gereizt wird…in ihr schlummert eine unglaubliche, dunkle Kraft, die nicht zum Vorschein kommen darf. In diesem Zustand kann sie jeden mit einem Fingerschnippen töten…du hättest sterben können, Hyuuga-dono.“
Betreten sah Neji zu Boden. „ Das…war mir nicht bewusst…“
„ Das nächste Mal, wenn das passiert, wäre es wohl besser, wenn sie dich wirklich tötet!“, erwiderte Amaya, in ihren Augen brannten die Tränen. Es tat weh, zuzusehen, wie ihre Schwester sich verwandelte…es war gefährlich, nicht nur für die Umstehenden, sondern auch für Azumi selbst. Und Azumi zu verlieren wäre die Hölle…
Kakashi, der mittlerweile hinter Amaya stand, legte seine Hände auf ihre Schultern und versuchte, sie zu beruhigen. „ Willst du ihr nachgehen?“, fragte er sanft, aber Amaya verneinte. Sie zeigte auf Neji. „ Der soll zu ihr gehen und sich für seine Dummheit entschuldigen!“
„ Vergiss es“, erwiderte Neji, aber Gai schaltete sich ein. „ Sie hat schon irgendwie Recht…na los, geh sie suchen, oder ich nehme dir deinen Rang ab!“
„ Das kannst du doch gar nicht!!“, warf Neji ein, nachdem Gai seine Drohung ausgesprochen hatte.
„ Doch“, sagte auf einmal jemand, „ wenn er meine Genehmigung bekommt kann er dich sogar aus Konoha verbannen.“
Es war Tsunade gewesen, der fünfte Hokage, die wohl schon die ganze Zeit zugesehen hatte, sich aber erst jetzt einschaltete. Dem Hokage zu widersprechen wäre ein fataler Fehler gewesen, dass wusste Neji, also stellte er sich seinem Schicksal und machte sich mürrisch auf den Weg, um Azumi zu finden.
„ Ich wusste nicht, dass Azumi eine solche Seite hat…“, flüsterte Ten- Ten leise und schüttelte sich kurz, „ das ist gruselig!“
Amaya seufzte. „ Nun…ich habe Jahre gebraucht, ihre andere Seite endlich unterdrücken zu können. Gott weiß warum das mit ihr passiert ist…das hätte nicht geschehen dürfen.“
„ So ein hübsches Mädchen kann so böse sein!“, rief Lee klagend gen Himmel, und Gai schloss sich ihm an. „ So schön, so böse, so…!“
Prompt verpasste Tsunade beiden eine Kopfnuss, sodass sie endlich leise waren.
Sakura, traurig zu Boden sehend, sagte: „ Ich hoffe, es passiert nicht das gleiche wie mit Sasuke- kun…“
Nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte, verstummten alle, und es herrschte eine eisige Stille…
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Dez 02, 2007 4:19 pm

und es geht noch weitaaaaaaaaaaaaa^^

Das darf doch nicht wahr sein! Nur weil diese eingebildete Kuh sich nicht kontrollieren kann, muss ich jetzt im Wald herumrennen und sie suchen?! Wohlmöglich wollen die auch noch, dass ich mich entschuldige, weil sie zu blöd ist, ihre dunkle Seite zu verstecken! Außerdem, was soll sie überhaupt in Konoha? Sie ist nicht einmal ein Shinobi, verdammt!! Mit Händen in den Hosentaschen und grimmigem Gesichtsausdruck ging Neji durch den Wald, missmutig nach Azumi suchend, und dabei in Gedanken über alle anderen richtend. Meinen Rang abnehmen? Verbannen? Nur wegen einem schwachen Weib?! So ein Blödsinn! Bin ich ihr Kindermädchen, oder was?
Plötzlich war ihm so, als hätte er ein Geräusch gehört…lauschend blieb er stehen, und wieder hörte er etwas. Ein leises Schluchzen…
So leise wie möglich folgte er dem Geräusch, und schließlich fand er Azumi an einer kleinen Bucht. Darauf achtend, keinen Krach zu machen, versteckte er sich hinter einem nahe gelegenen Baum und beobachtete die völlig verzweifelte Azumi, die, sich scheinbar selbst umarmend, schluchzend auf dem Moos saß. Neji bemerkte sie nicht, zu stechend war der Schmerz, den sie in diesem Moment fühlte.
Sie wusste, dass sie Neji hätte töten können, aber…wäre sie wirklich so weit gegangen? Er hatte sie gereizt, wie schon so oft, doch dieses Mal war es ausschlaggebend gewesen, um das Fass zum Überlaufen zu bringen.
Wäre es besser, wenn sie ginge? Wenn sie Konoha verließ, um niemanden mehr gefährden zu können?
Ist das…meine Schuld?, fragte sich Neji und schloss die Augen, Habe ich sie wirklich so verletzt? Vielleicht sollte ich…
„ Azumi?“, fragte er leise und näherte sich dem Mädchen. Azumi schreckte kurz hoch, als sie Neji bemerkte, wischte sich hastig mit dem Ärmel über die Augen und stand dann auf, den jungen Mann böse anfunkelnd. Mit hasserfüllter Stimme zischte sie: „ Was willst du?!“
„ Dass du aufhörst, hier heulend herumzusitzen! Du bist doch kein kleines Kind mehr, oder?“
Nejis Stimme klang kälter, als er es beabsichtigt hatte; er merkte es sofort daran, dass Azumi einen Schritt zurückwich und den Blick abwendete.
„ Lass mich in Ruhe…“, flüsterte sie, während sie Neji den Rücken zudrehte und erneut brennende Tränen in den Augen hatte.
Er trat näher an sie heran und sagte dabei: „ Vergiss es. Reiß dich zusammen, Mädchen!“
Azumi begann, am ganzen Körper zu zittern, als die Tränen sich erneut ihren Weg bahnten. Musste er hierher kommen? Sein Anblick macht mich krank…
Plötzlich fühlte sie zwei starke Arme, die sich zaghaft um ihre Hüfte legten, sie langsam zu sich zogen. Azumi versuchte, sich loszureißen, doch Neji hielt sie fest.
„ Es tut mir Leid, okay? Ich hätte nicht schlecht über deinen Vater reden sollen“, gab er zu, und Azumi schloss die Augen. Langsam stieg ihr Nejis angenehmer Geruch in die Nase…sie schüttelte den Kopf, um klar denken zu können.
„ Lass mich los, Neji- kun…“
„ Wenn du aufhörst, zu weinen, und mit zurück zur Akademie kommst.“
Neji lockerte seinen Griff, sodass Azumi sich zu ihm umdrehte und ihm emotionslos in die Augen sah. „ Ich bringe dich um, wenn du jemandem erzählst, was hier passiert ist, klar? Und jetzt komm; oder hast du da Wurzeln geschlagen?“
Ohne ein weiteres Wort ließ das Mädchen den verwirrten Neji zurück.

Amaya sah aus dem Fenster und seufzte. Ich hoffe, Azumi hat sich inzwischen wieder abgeregt. Auf dem Herd kochte das Essen leise vor sich hin. Die Tür öffnete sich fast lautlos und Kakashi betrat den Raum. „ Mhh, riecht es hier gut! Was gibt es heute leckeres zu Essen?“, fragte Kakashi und sah in den Topf, „ Ah, Ramen! Und essen können wir auch, Azumi hat soeben das Haus betreten.“ Wie aufs Stichwort betrat auch Azumi den Raum, mit missmutiger Miene und scheinbar ziemlich schlecht gelaunt.
„ Hallo, Schwesterchen!“, sagte Amaya erfreut, erntete von ihrer Schwester jedoch nur einen vernichtenden Blick. Kakashi grinste. „ Du solltest sie lieber nicht reizen, ich glaube, sie hat noch eine Menge Wut in sich.“
„ Du bist ja ein richtiger Sherlock Holmes“, erwiderte Azumi giftig, während sie sich ebenfalls den Inhalt der Kochtöpfe ansah, „ hast du das selber herausgefunden?“
Amaya runzelte die Stirn. „ Du solltest deine schlechte Laune ablegen, Süße, wir bekommen gleich Besuch.“
„ Von wem?“
„ Naruto, Sakura, Kiba, Lee, Neji, Ten- Ten, Ino…“
„ NEJI??!!“
„ Ich habe alle zum Essen eingeladen, als du nicht da warst…und Lee meinte, er fragt Neji, ob er auch kommen will“, antwortete Amaya mit unschuldiger Miene.
Azumi ballte die Hände zu Fäusten. „ Ich bin nicht…! Du kannst nicht einfach…! Das hier ist doch keine Suppenküche!!!“
Plötzlich meldete Kakashi sich wieder zu Wort, der bereits am Küchentisch saß und in seinem neuesten Buch blätterte. „ Azumi- chan, benimm dich bitte. Du bist in letzter Zeit oft gereizt, dagegen kann man Entspannungsübungen…“
„ WAS WILLST DU DENN JETZT?!“
Ohne das Buch beiseite zu legen, antwortete der Sensei: „ Dich beruhigen…und dir anständige Manieren beibringen.“
„ Ma-?“, fragte Azumi und verengte die Augen zu Schlitzen, „ Du willst mir Manieren beibringen und bist selber so unhöflich, die ganze Zeit dein bescheuertes Buch zu lesen?!“
„ Es ist nicht bescheuert. Es ist sehr…konstruktiv.“
„ Ich gebe dir gleich konstruktiv, du…!“
Genau in diesem Moment klopfte jemand zaghaft an die Tür, die sich wenige Sekunden später langsam öffnete. Hinata streckte ihren Kopf in die Küche hinein und fragte leise: „ Dürfen wir hereinkommen?“
Amaya setzte ihr schönstes Lächeln auf und sagte freundlich: „ Natürlich! Ihr kommt gerade richtig, das Essen ist fertig. Setzt euch doch.“
Azumi zog beim Anblick der anderen Shinobi eine abwertende Grimasse. „ Alles Idioten…na, was denn, du hast sogar den oh, so ehrenwerten Kazekage eingeladen?“, murmelte sie bei Gaaras Anblick und setzte sich, Kiba ließ sich links neben ihr nieder. „ Hi, Azu!“
„ Du weißt ganz genau, dass ich es nicht leiden kann, wenn du mich Azu nennst“, brummte Azumi, die Arme vor der Brust verschränkt. „ Zick hier nicht so herum“, wies Kakashi sie hinter seinem Buch zurecht. Azumi hob eine Augenbraue.
„ Leg du erst einmal dein Pornobuch weg.“
„ Können wir bitte, bitte essen?“, fragte Naruto und sah gierig in seine Schüssel. Mittlerweile hatte Amaya dafür gesorgt, dass jeder einen Sitzplatz hatte. Unglücklicherweise hatte sie Neji neben ihre Schwester gesetzt…beide sahen sich kurz an, dann flüsterte Neji: „ Na, wieder am durchdrehen?“
„ Leck mich doch, Hyuuga…“
„ Können wir nicht ein Mal in Ruhe essen, imotou?“, fragte Amaya seufzend.
Azumi zuckte mit den Schultern. „ Wenn Kakashi das Buch weglegt, gerne.“
„ Redet ihr über mich?“, fragte Kakashi, wendete seinen Blick jedoch nicht von seinem Buch. Amaya klatschte plötzlich in die Hände und sagte: „ Fangt an und ignoriert meine Schwester, sie hat heute einen schlechten Tag erwischt.“ Darauf meinte Neji hämisch grinsend: „ Hat sie etwa auch gute Tage?“
„ Der Tag, an dem du stirbst, ist ein guter Tag!“, giftete Azumi zurück. Neji strafte sie mit einem eiskalten Blick, sagte aber nichts weiter. Lee merkte grinsend an: „ Klasse Konter, Azumi- chan!“, und machte seine Gute-Laune-Pose.
Amaya ließ erneut einen Seufzer hören und alle fingen an zu essen. Bis auf ein paar abwertende Kommentare von Azumi, Neji und Kakashi blieb es weitestgehend ruhig. Gaara, der die ganze Zeit damit verbracht hatte, Azumi schweigend anzustarren, sagte auf einmal lobend: „ Ich habe schon gehört, du seiest eine gute Köchin, aber sich selber davon überzeugen zu können, Amaya- san, ist wirklich etwas ganz anderes.“
„ Merkwürdig, dass dir das auffällt, wo du doch nur damit beschäftigt bist, sabbernd Yu-Yu anzusehen“, meinte Naruto mit vollem Mund und zwinkerte Gaara zu, der nun knallrot anlief und weiteraß, so tuend, als wäre nichts gewesen.
Amaya lachte leise und sagte: „ Danke, Gaara. Ich habe gehofft, dass es dir schmeckt. Es ist mir eine Ehre, Kazekage-sama…“
Azumi atmete hörbar genervt aus und sah wieder zu Kakashi, der noch immer in seinem Buch blätterte. „ Leg den Porno weg“, befahl sie ihm, doch er ignorierte sie. Daraufhin nahm sie ihren Löffel aus ihrer Schale, belud ihn mit ein paar Nudeln, doch als Amaya sie mit einem bösen Blick strafte, ließ sie von ihrem Plan ab, Kakashi mit den Nudeln zu bewerfen. Eine weitere Gelegenheit bat sich trotzdem, denn Kakashi fragte Azumi nach der Soyasauce, die vor ihr stand.
Jetzt aber!, dachte sie sich, hob reflexartig ihren Finger und plötzlich flog die Flasche mit der dunkelbraunen Sauce regelrecht zu Kakashi. Vorher hatte Azumi den Verschluss geöffnet, und als die Flasche direkt vor Kakashi in der Luft hing, fiel sie hinunter. Viele kleine Spritzer der Sauce befleckten schließlich Kakashis Kleidung- doch das war nicht das, was ihn ausflippen ließ. Sein wunderschönes Buch hatte am meisten abbekommen. Völlig außer sich schrie er: „ Hast du sie noch alle?!“
„ Ja. Wieso?“
Die anderen Shinobi saßen teilweise mit erschrockenen Gesichtern und offenen Mündern am Tisch, bis Kiba schließlich leise fragte: „ Wie hast du das gemacht, Azumi?!“ Azumi zuckte die Achseln, denn es war ihr eigentlich völlig egal, wieso die Flasche plötzlich durch die Luft geflogen war, als Amaya das Geheimnis lächelnd lüftete: „ Ihre Kräfte entwickeln sich weiter...wenn ich es richtig sehe, dann ist das nun die dritte Stufe einer Schattenmagierin.“
Kakashi interessierte das nur wenig. Er war ziemlich sauer auf seine Adoptivtochter und ließ sie das auch spüren. „ Das Buch bezahlst du, ist das klar?!“
„ Ich? Vergiss es.“
„ DU HAST ES BESCHMUTZT!!!!“
Azumi grinste hämisch. „ Dreckiger als vorher ist es bestimmt nicht, wenn du verstehst, was ich meine.“
„ Zum letzten Mal...das ist KEIN Porno!“, erwiderte Kakashi und hatte sich mittlerweile aufgerichtet, die Hände auf der Tischplatte abgestützt.
„ Erzähl das deiner Großmutter, Ka...“
Auf einmal wurde Azumi totenbleich im Gesicht. Ein kalter Schauer lief wie tausend Stückchen Eis ihren Rücken hinunter, während sie sich so fest an die Tischplatte krallte, dass ihre Knöchel weiß wurden. Vor ihren Augen zuckte schließlich ein roter Blitz entlang, als Amaya besorgt ihre Hände auf Azumis Schultern legte- und genau mitbekam, was mit ihrer Schwester geschah. Wie von einem Stromschlag getroffen durchfuhr sie ein höllischer Schmerz und ließ sie zusammenzucken und einen Schritt nach hinten taumeln. Von einem Moment zum anderen war wieder alles vorbei- der Vorgang hatte nur ein paar Sekunden gedauert- aber die beiden Schwestern waren sehr blass, und Amayas Augen waren vor Schreck geweitet.
„ Wie...wie ist das möglich?“, fragte die Ältere leise und griff nach der Hand der Jüngeren. Diese schüttelte nur schweigend den Kopf, dann stand sie ohne ein Wort auf und verließ den Raum.
Gaara fragte mit gerunzelter Stirn: „ Was ist los?“
Amaya zitterte am ganzen Leib, als sie sagte: „ Sie sind wieder gekommen...“
„ Sie?“, fragte Neji verständnislos und beobachtete die Zimmertür, darauf wartend, dass sie sich wieder öffnete.
„ Die Allianz...“, antwortete das Mädchen leise, dann fuhr sie schnell fort:
„ Nichts...nichts Bedrohliches. Es ist...keine Gefahr, geht einfach nach Hause, Azumi und ich, wir...also...wir regeln das, ja?“
Kakashi, inzwischen wieder die Ruhe selbst, erwiderte kopfschüttelnd: „ Hier passiert schon wieder alles zu schnell. Erklär uns, was Azumi vorhin gemacht hat und was diese ominöse Allianz ist.“
Amaya wurde nervös. „ Na ja, also...“
Nach einer unerträglich langen Pause waren wieder Schritte zu hören, und ohne Vorwarnung betrat Azumi, die sich umgezogen hatte, erneut den Raum. Sie trug nun einen kurzes, weißes Kleid mit einem schwarzen Gürtel, dessen Schnalle ein Halbmond war, und an dem ein weiß-blaues Stück Stoff befestigt war, dass wie ein Umhang um ihre Beine wehte. Um die Schultern trug Azumi eine Art dünnen Seidenponcho, der ihr bis unter die Brust reichte. Am oberen und unteren Ende des Kleides war eine silber-blaue Schmuckbordüre aus Samt angebracht. Ihre Hände zierten blaue Samthandschuhe und goldene Armringe, um den Hals trug sie ein breites, goldenes Halsband mit edlem Anhänger und dazu hingen an ihren Ohren passende Ohrringe. Die Haare hatte sie zu einem offenen Pferdeschwanz mit einer blauen Schleife zusammengebunden. Das blaue Band mit dem Zeichen von Konoha, welches ihr vom vierten Hokage verliehen worden war, hatte sie sich um ihren Oberschenkel gebunden.
Azumis Gesichtsausdruck war todernst, und sie war noch immer ungesund blass. „ Ihr bleibt am besten hier drinnen“, sagte sie leise, ihre Stimme zitterte, „ ich kann es nicht verantworten, euch in Gefahr zu bringen...“
Kiba stand nun auf und stellte sich vor Azumi. „ Was ist los, Süße?“
Neji und die anderen warteten gespannt auf eine Antwort. Nie hatten sie zuvor gesehen, dass Azumi Gefühle zeigte- geschweige denn Angst.
Doch sie und ihre Schwestern hatten Angst, das sah man an ihren Augen.
„ Sie wollen mich“, erklärte Azumi und goss sich hastig Wasser in ein Glas, „ die Allianz hat sich darauf spezialisiert, Schattenmagier zu vernichten. Mit grausamen Methoden...und sie vernichten auch jeden im Umfeld eines Schattenmagiers. Und jetzt, da ich die dritte Stufe erreichen konnte, sind sie wohl aufmerksam geworden.“
„ Dritte Stufe?“, fragte Gaara verständnislos, und Amaya antwortete: „ Ein Schattenmagier erreicht im Laufe des Lebens fünf Stufen. Die erste ist das Beherrschen der Elemente, also Wasser, Feuer, Erde, Luft, Donner, Eis. Die zweite ist das Beschwören von Dienern, helfenden Monstern. Die dritte die Fähigkeit, Seelen zu besänftigen, das zu erklären ist schwer, man muss es gesehen haben, und außerdem erhält man bei der dritten Stufe paranormale Kräfte...Telekinese, Empathie, Präkognition und dergleichen...weiter...weiß ich nicht...kaum jemand schafft die vierte, geschweige denn, die fünfte.“
Ten- Ten fragte: „ Und wieso sind diese Typen erst jetzt wieder hinter ihr her?“
„ Weil sie Seelen besänftigen kann“, erwiderte Amaya, „ und die Allianz braucht Seelen für ihren Anführer, er lebt davon.“
Sakura ballte ihre Hand zur Faust. „ Die werden Azumi nicht bekommen, stimmt’s, Leute?“ Naruto stimmte als erster zu, und auch die anderen schlossen sich Sakura an, sogar Neji nickte mit ernstem Gesichtsausdruck.
„ Ich brauche eure Hilfe nicht“, entgegnete Azumi scharf, aber Shikamaru antwortete kopfschüttelnd: „ Egal, ob du es willst oder nicht, du gehörst zu uns, auch wenn du kein Shinobi bist. Ist das klar?“
„ Red’ keinen Blödsinn!“
„ Er hat Recht, Süße. Akzeptier’ dein Schicksal!“, meinte Kiba daraufhin mit einem breiten Lächeln, und Akamaru bellte zustimmend.
Azumi schlug die Augen nieder. „ Mein Schicksal ist der Tod“, sagte sie leise, und auch Amaya senkte den Blick. Mit gerunzelter Stirn sah Gaara erst zu Amaya, dann zu Azumi und verweilte bei ihr. „ Jetzt redest du Blödsinn, Azumi.“
Mit zitternder Stimme sagte Amaya: „ Leider nicht...das ist...alles nicht so einfach...“
„ Und nicht erwähnenswert“, schnitt ihre Schwester ihr das Wort ab und sah nervös aus dem Fenster.
„ Es ist erwähnenswert, besonders wenn es darum geht, dass du getötet wirst oder stirbst oder was auch immer! Azumi...“, verdeutlichte Kakashi, besorgt und wütend zugleich, stellte sich hinter seine Adoptivtochter und legte seine Arme um ihre Schultern, „ erzähl uns bitte, was los ist.“
Azumi löste sich sofort aus der Umarmung und antwortete schroff: „ Kümmert euch um eure Probleme! Ich mische mich bei euch auch nicht ein.“
Mit diesen Worten verließ Azumi das Haus, und nach wenigen Sekunden folgte Amaya ihr.
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Dez 02, 2007 4:20 pm

und last but not least der letzte teil^^

„ Musstest du das Thema anschneiden? Und wieso hast du überhaupt deine Schattenmagier- Robe angezogen?“, fragte Amaya, als sie ihre Schwester eingeholt hatte. Diese war damit beschäftigt, kleine Halterungen an ihrem Gürtel mit Kunais und Shuriken zu füllen. „ Du weißt, in dieser Robe kann ich mich besser auf meine Fähigkeiten konzentrieren…und dieses Thema… ach, die wären doch froh, wenn ich sterbe“, antwortete sie gleichgültig, scheinbar interessierte sie die Anteilnahme der anderen an ihrem Leben nicht. Oder war sie zu blind, es zu sehen? Lange Ablehnung zu erfahren prägte sehr, aber es war offensichtlich, dass nicht nur Kiba, schon lange in Azumi verliebt, Naruto oder Sakura, generell nett zu fast jedem, oder auch Kakashi, der sich so aufopfernd um die beiden Schwestern kümmerte, Anteil nahmen. Amaya bemerkte dies und freute sich auch darüber, endlich Freunde gefunden zu haben, aber Azumi...?
„ Versuch doch, netter zu den anderen zu sein“, beharrte Amaya, „ sie mögen dich, besonders Kiba und Gaara...“
„ Kiba leidet unter Geschmacksverirrung...oder er hat nicht mehr alle Latten am Zaun, zu behaupten, mich zu lieben. Und Gaara...ach, was weiß ich. Es gibt im Moment andere Dinge, die wichtiger sind, Amaya. Die Allianz ist hier...ich spüre ihre schwarze Energie.“
„ Ich auch.“
Plötzlich blieb Azumi stehen und sah ihre Schwester ernst an. „ Geh nach Hause. Ich komme zurecht.“
Amaya schüttelte vehement den Kopf. „ Vergiss es.“
„ Ein Shinobi hat gegen die Kräfte der Allianz keine Chance, Jutsus nützen nichts, das weißt du...vielleicht kann man sie mit Doppelgängern ablenken, ein, zwei Sekunden, aber das war’s. Geh, neesan.“
Azumi hatte Recht, aber trotzdem wollte Amaya sie nicht allein lassen. Sie ergriff die Hand ihrer Schwester und sagte: „ Lass uns nach Hause gehen, zusammen. Dort ist es sicherer.“
Die Jüngere wollte etwas erwidern, aber immer, wenn Amaya einen Wunsch oder ähnliches äußerte, wurde sie wieder schwach. „ Gut“, seufzte sie und sah sich noch einmal um, „ hier scheint es ruhig zu sein...aber zwing mich nicht dazu, nett zu sein.“
„ Mal sehen“, antwortete Amaya lächelnd.
Zusammen gingen sie wieder zurück, und nach einer unendlich langen Pause sagte Azumi plötzlich: „ Mir fehlt ein Dolch...ich muss ihn dort hinten verloren haben. Geh du schon einmal vor, Schwesterherz, ich komme sofort nach, ja?“
Amaya dachte sich nichts dabei, dass ihre Schwester das nun anmerkte, also stimmte sie zu.
Zuhause wartete sie schließlich auf die Jüngere, doch diese tauchte nicht auf...
Die anderen Shinobi waren noch immer da und redeten der überbesorgten Amaya gut zu.
„ Ihr wird schon nichts passieren, sie kann doch auf sich aufpassen“, versuchte Ino Amaya zu beruhigen, doch diese war zu nervös, um auf die anderen zu hören. „ Ich muss sie suchen!“
Das Mädchen war gerade dabei, aufzustehen, als Kiba sie zurückhielt. „ Nicht in diesem Zustand. Ich suche sie.“
Naruto schüttelte den Kopf. „ Du kannst nicht einfach alleine gehen!“
„Ich schaffe das schon! Kümmert ihr euch um Amaya-san.“
Niemand im Raum bemerkte Nejis abwertenden, fast eifersüchtigen Blick, als Kiba das Haus verließ. Es passte ihm nicht, dass Kiba sich jetzt einmischte...
Auch, wenn er immer so tat, dass er Azumi nicht leiden konnte, irgendwie hatte dieses Mädchen etwas an sich, was ihn irritierte und ihn zugleich dazu brachte, Azumi gern zu haben. Zugeben würde er dies natürlich nie! Aber Gefühle ließen sich nun einmal nicht ändern...
Kiba hatte von Amaya kurz zuvor den Tipp bekommen, bei einer Lichtung im Wald nach Azumi zu suchen, und diesen Tipp befolgte er sofort. So brauchte er nicht lange, um das Mädchen zu finden, das auf einem Stein auf dieser Lichtung saß und ein schimmerndes Licht in den Händen hielt. Kiba setzte sich lautlos zu ihr, sie bemerkte ihn kurz und ließ ihn neben sich sitzen. „ Was ist das?“, fragte er leise und deutete auf das Licht. Azumi öffnete die Hände, sodass das Licht in die Luft schwebte und um Kiba und das Mädchen herumschwirrte. „ Eine Seele. Der Köder für die Allianz.“
„ Das heißt, du bringst dich freiwillig in Gefahr? Wir machen uns Sorgen, besonders wegen dem Gespräch vorhin...“
Azumi schüttelte den Kopf. „ Du kannst sagen, was du willst, Kiba, ich glaube dir nicht.“
„ Woher hast du die Seele?“, wechselte Kiba das Thema, als er merkte, dass er bei Azumi auf Granit stieß.
Azumi antwortete: „ Sie schwirrte hier herum...vermutlich von einem Tier. Es gibt viele Seelen im Wald, nur kann ich sie erst jetzt sehen. Wieso fragst du mich das?“
„ Es interessiert mich. Du interessierst mich.“
Verwirrt stand das Mädchen auf und sah Kiba in die Augen. „ Red’ keinen Blödsinn!“ Auch Kiba stand nun auf, und nach ein paar Sekunden des Zögerns ergriff er Azumis Hände. Die Seele schwirrte noch ein paar Mal um die beiden herum, dann verschwand sie im Dunkel der Bäume. „ Ich meine es ernst.“
„ Lass mich...“, erwiderte Azumi, ihre Wangen hatten sich leicht rot gefärbt, sie sah zu Boden, machte jedoch keine Anstalten, sich von Kiba loszureißen.
Dieser nutzte seine Chance, lehnte sich ein Stück vor, hob Azumis Kinn an und küsste leicht ihre Lippen.
Paralysiert ließ das Mädchen es geschehen...
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Dez 02, 2007 6:32 pm

Coole geschichte.
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BeitragThema: Re: .killed.destiny. & LiMa´s FF   .killed.destiny. & LiMa´s FF Icon_minitimeSo Dez 02, 2007 8:16 pm

danke, itachi-kun :) kiss
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